Lions Club Basel Käppelijoch

 

Der Lions Club Basel Käppelijoch ist ein Mitglied in der regionalen Lions-Landschaft. Am 12. März 2016 gründeten 30 Persönlichkeiten den Verein aus einer gemeinsamen Motivation heraus: Engagement für die Gesellschaft, Wohltätigkeit für Menschen in schwierigen Lebensumständen sowie Bündelung gemeinsamer Fähigkeiten und Erfahrungen zu einem Kollektiv, das etwas bewirkt.

Der Lions Club Basel Käppelijoch fördert frisches Denken und seine Mitglieder leben die Philosophie, die 1,35 Millionen Lions rund um die Welt sowie über 10’000 Mitglieder in der Schweiz und Liechtenstein verbindet: Gesellschaft, Mensch und Umwelt Gutes zu tun. Darauf fusst auch die Activity, das Massnahmenpaket des Vereins, um Spendengelder für Unterstützungsaktionen zu sammeln. Zugute kommt die Hilfe bedürftigen Kindern, deren Behandlung die finanziellen Möglichkeiten ihrer Familie übersteigt.

 

Engagement

 

Wir organisieren jährlich drei  Partys mit dem Ziel, Spendengelder zu sammeln und für die Finanzierung gemeinnütziger Projekte einzusetzen. Im Zentrum steht dabei unsere «The 80s are back!» Party mit 1350 Gästen. Sie ist zwischenzeitlich fester Bestandteil des Basler Veranstaltungskalenders und überregional bekannt und beliebt. Weltstars Neben der Spider Murphy Gang, Sandra und Alphaville sind bisher auch Weltstarts wie Kim Wilde, Tony Hadley und Nick Kershaw aufgetreten und begeisterten das Publikum. Die Partys werden seit 2011 durchgeführt. Nachdem die Originalität unserer Partys so grossen Anklang fanden, dauerte es nicht lange, bis Nachahmer zu finden waren so, dass ähnliche, kleinere Veranstaltungen heute fast schon inflationär angeboten werden. Dennoch behauptet sich die «The 80s are back!» bis heute die einzige Party, die als Charityevent durchgeführt wird.

 

Lions Club The 80s are back!  war Start einer tatsächlich neuen Area an 80er Partys. Das Konzept funktioniert so gut, dass wir einen Lions Club in SO unterstützen durften, der ebenso einen bedeutenden Gewinn erzielen konnte. In Basel gehört unsere Party gemäss BR-Beat Jans zum festen Veranstaltungskalender der Stadt Basel, der nicht mehr wegzudenken ist. Teilnehmer sind RR und LR, GR, Unternehmer und die breite Bevölkerung etc. Die Besonderheit liegt darin, dass wir mit unserem Anlass nachweislich die breite Bevölkerung zusammenführen und Service Club Organisationen «entstigmatisieren». Das Ausmass an Originalität ist nachweislich etwas Besonders und unterstreicht den Beispielcharakter für eine „neue Area“ an Partys so sehr, dass diese (ausserhalb Lions) insbesondere kommerziell durchgeführt werden. 

Seit 2011 sind bis 2025 über 22’100 Stunden «Hands on» Einsatz der Mitglieder für Arbeit am Anlass selber, für dessen Organisation sowie für die Ticketverkäufe erbracht worden.

Die neben unserem Hauptanlass organisierten weiteren zwei Anlässe mit jeweils bis zu 400 Gästen im Frühjahr und Spätherbst haben denselben Charakter mit 80er und 90er Musik.

 

Wirkungsgrad und Nachhaltigkeit

Der Wirkungsgrad geht über die Kantons- ja sogar über die Landesgrenzen hinaus. Mit dieser Activity generiert der Lionsclub Basel Käppelijoch einen beträchtlichen Gewinn, welcher wiederum komplett in die entsprechenden Unterstützungsprojekte (siehe unten im Text) reinvestiert wird. Mit diesem Geld ist es möglich, im grösseren Stil Hilfsprojekte zu unterstützen, was einen merklichen Impact hat.

Freunde berichten uns aus München und aus Hamburg, dass sie an einem Lions Stand dort angesprochen hätten, Lions in Basel zu kennen. Darauf haben die Lions Standbetreiber mit Begeisterung gesagt, dass sie von einer Party in Basel wissen, die super sein solle. Neben der überregionalen Bekanntheit über die Landesgrenze hinaus ist auch in der Nordwestschweiz der Bekanntheitsgrad von Lions durch die Partys wesentlich gesteigert worden: Bereits über 23’000 Gäste, über CHF 500’000 Gewinn in der Summe sind so zusammengekommen. Die Nachhaltigkeit ist zusätzlich unterstrichen durch den Einsatz des Gewinns in ausgezeichnete Activitys die ineinandergreifen und auch dort für Bekanntheit sorgen. 

 

Beitrag Aktivities 23/24, 24/25

Im Lionsjahr 2023/2024, finanzierten wir die folgenden drei Activities im Raum Basel (=Gebiet der Schweizerischen Eidgenossenschaft) mit CHF 65’000 p.a. Damit können die unterstützten Institutionen gut mit dem Hilfsgeld längerfristig planen. Sofern die Einnahmen so bleiben, machen wir das nachhaltig über 5 Lionsjahre und entscheiden dann neu.

 

Activities

 

Ausbildung und Förderung von Jugendlichen und kranke Menschen

 

AHA 

Ausbildungsstätte - Wir finanzieren in die AHA! Ausbildungsstätte (=Ausbildung und Förderung von Jugendlichen und kranken Menschen) Ausbildungshilfsmittel, Coaching für betroffene junge Menschen und deren Eltern, Lohn für junge Menschen bei Ausscheiden aus dem 1. Arbeitsmarkt so, dass sie länger dort eingeführt werden. Damit können die Jungen bis zu 4 Monate länger in der Probezeit bleiben. Die Lernschwäche der jungen Klienten/Menschen ist so ausgeprägt, dass sie fast schon einer Behinderung nachkommt. 

 

UKBB (Universität Kinderspital beider Basel)


Cafeteria Nemo  - Nach Ausscheiden des Universität Spitals Basel (verantwortlich für den Betrieb der Cafeteria Nemo im UKBB), gab es keine Cafeteria mehr im UKBB. Wir haben das Inventar und die Dekoration mitfinanziert so, dass das Café weitergeführt wird mit der Bedingung, zwei Arbeitsplätze für unsere Klientel AHA! anzubieten. (=Weiterbildungsstätte für AHA!) 

Musikförderung - Das UKBB betreibt für alle PatientInnen eine Musiktherapie. Diese unterstützt die kranken Kinder im Heilungsprozess physisch als auch psychisch. (=kranke Menschen).  Wir finanzieren die Musiktherapie auf der Abteilung, auf welcher diese am umfangreichsten ist (onkologische Abteilung).  

 

Fazit

 

Zusammenfassend untermauert unsere sehr strukturierte und durchdachte Activity vollumfänglich den Stiftungszweck in allen geforderten Punkten: 

  • die Wohltätigkeit und Gemeinnützigkeit
  • auf dem Gebiet der Schweizerischen Eidgenossenschaft und des Fürstentums Liechtenstein
  • Hilfeleistung zugunsten von in Not oder Bedrängnis geratenen Menschen
  • kranke Menschen
  • Ausbildung und Förderung von Jugendlichen.